Die flambierte Kanzlerin!

Nahostpolitik

Von Evelyn Hecht- Galinski, 03.02.2016

Ist Deutschland inzwischen schon so weit gesunken, dass Politiker wie der grüne Ministerpräsident Kretschmann täglich für die Gesundheit von Merkel betet, damit sie ihre Flüchtlingspolitik weiter führen kann wie bisher.

Ist es also schon so weit gekommen in Deutschland, dass wir von „geistlichen Führern“ anstatt von geistigen, sprich: klugen, regiert werden? Wenn nur noch beten hilft, dann „Gute Nacht Deutschland!

Die theologische Komponente in der Politik halte ich schon seit langem für mehr als bedenklich.

Schließlich haben wir eine Verfassung, die ganz klar die religiösen von den staatlichen Belangen trennt. Allerdings sieht die Wirklichkeit vollkommen anders aus.

Vor Bundestagsveranstaltungen werden Gottesdienste abgehalten, Vereidigungen werden auf Gott geschworen, Kreuze hängen in öffentlichen Räumen, wie z.B. in den Gerichten, alle Religionsgemeinschaften sitzen in den Rundfunkräten, oder in anderen politischen Gremien, um nur einige Beispiel herauszugreifen. Immer schon, auch unter Adenauer, Kohl und jetzt eben Merkel, war der christliche Einfluss der religiösen Vertreter stark.

Dieser wurde jetzt unter Merkel ins „Christlich-Jüdische“ ausgeweitet. Zumal wir von einer Pastorentochter, einer „christlichen Zionistin“ regiert werden, ganz nach dem lutherischen Muster, „hier stehe ich, ich kann nicht anders„.

So sitzt sie also eingemauert im Kreise ihrer getreuen Truppe in der Festung Kanzleramt und beschließt ihre Politik. Allerdings scheint jetzt auch bei Merkel eine gewisse Ernüchterung eingekehrt zu sein, denn ganz nach dem alten Muster dieser „Wendekanzlerin“ schwenkt sie jetzt um und drängt die Flüchtlinge auf sofortige Heimkehr, sobald die Kriege, wie in Syrien, beendet sind.

Außerdem kam der alte Plan vom letzten November jetzt als neues Asylpaket II auf den Tisch: der Nachzugstopp für Familienangehörige, auch von syrischen Flüchtlingen, wird auf zwei Jahre verlängert.

Besonders Merkel und SPD Vize Gabriel feierten sich und ihren Kompromiss als erfolgreiche Tat, auch CSU Seehofer strahlte endlich wieder einmal und war besänftigt…

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