Human Rights Watch fordert Ausschluss israelischer Fußballklubs aus der FIFA

Nahostpolitik

Fünf israelische Klubs trainieren und spielen in den völkerrechtswidrigen Siedlungen. Die NGO Human Rights Watch (HRW) fordert in einem neuen Bericht den Ausschluss der Vereine vom Weltfußballverband, weil sie gegen die Regularien der FIFA verstoßen.

Die betreffenden israelischen Clubs spielen und trainieren in den Siedlungen Ariel, Oranit oder Ma‘aleh Adunim, die nach Meinung der Internationalen Gemeinschaft völkerrechtswidrig auf palästinensischem Land errichtet und betrieben werden.

Unter Verweis auf Statuten der FIFA, wonach ein Verein nicht auf dem Territorium eines anderen Verbandes spielen darf, wenn dieser das ablehnt, fordert HRW die Sperrung dieser Klubs. Denn die Siedlungen liegen in der Westbank, dass zum palästinensischen Fußballverband gehört. Und dieser unterstützt die Forderung von HRW.

„Indem die Fußballspiele auf gestohlenem Land ausgetragen werden, beschmutzt die FIFA diese Spiele,“ so die Direktorin von HRW in Israel und Palästina.

HRW hat in seinem Bericht die Situation der Fußballclubs der Israel Football Association (IFA), die ihre offiziellen Spiele außerhalb Israels und zwar in den Siedlungen austragen, untersucht…

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