In Erinnerung an den 69. Jahrestag der andauernden NAKBA

Nahostpolitik

Heute ist der 69. Jahrestag der NAKBA, der Katastrophe, in der mehr als 750.000 Palästinenser aus ihren Häusern und von ihrem Land im Zuge ethnischer Säuberungen vertrieben wurden. Das Jahr 1948 markiert eine große Tragödie für das palästinensische Volk und das soziale und kulturelle Leben aller Palästinenser.

Mehr als 75% der palästinensischen Bevölkerung wurde zu Flüchtlingen – und bleiben bis heute Flüchtlinge, denen ihr Recht auf Rückkehr verweigert wird.

Die NAKBA dauert unter israelischer Besatzung der palästinensischen Gebiete bis heute an. Mit ihren Häuserzerstörungen, Landannektierungen und den Siedlungserweiterungen verdrängt die israelische Besatzung die Palästinenser weiter von ihrer Heimat. Mittels einer Politik der Bevölkerungsumsiedlungen werden Palästinenser aus ihren Häusern gezwungen und so die demographische Zusammensetzung der Bevölkerung in Palästina geändert. Unter den Folgen der NAKBA leidet die palästinensische Bevölkerung seit 1948 bis heute. Nicht wenige Palästinenser wurden seitdem mehrmals vertrieben, wie das Schicksal der palästinensischen Flüchtlinge aus Syrien aktuell zeigt.

Auch innerhalb der Grenzen von 1967 werden die Palästinenser aus ihren Häusern verdrängt, wie es seit längerer Zeit in Jerusalem der Fall ist. Während noch 1947 insgesamt 40% der Bevölkerung palästinensisch war, leben heute keine Palästinenser mehr im westlichen Teil von Jerusalem…

Der komplette Beitrag mit weiteren Informationen, zzg. Erklärungen, unter

http://palaestina.org/index.php?id=160&tx_ttnews%5Btt_news%5D=675&cHash=d395bb2c8e8c05a9b35b2da52091c1e0