Frei sind wir nur, wenn wir uns für die Freiheit einsetzen!

Nahostpolitik

Von Evelyn Hecht- Galinski, 21.06.2017

Tatsächlich hatte ich mir vorgenommen, nicht schon wieder über die sogenannte WDR-Antisemitismus-Doku „Auserwählt und ausgegrenzt“ zu schreiben.

Aber wie es im Leben so ist, es kommt immer anders als man denkt. Wenn also am Mittwoch, dem 21. Juni, die ARD dieses verfälschende Machwerk der Filmemacher Joachim Schroeder und Sophie Hafner nun doch ausstrahlt, muss man natürlich die Frage stellen, wie groß letztendlich der Druck auf den WDR und Tom Buhrow gewesen ist, so dass dieser jetzt einknickte und umfiel.

Im Gegensatz zum standhaften Arte-Programmdirektor Alain Le Diberderder, der sogar dann noch standhaft blieb, als sich die ganze Armada der palästinafeindlichen Israel-Lobby in Bewegung setzte und einen bisher zuvor nie da gewesenen Medien-Tsunami in Gang setzte, der von Süd bis Nord und von West bis Ost durch den Blätterwald zog.

Da mochte kein Blatt beiseite stehen, und es schien mir wie ein Wettlauf um den eifrigsten Unterstützer einer doch mehr als fragwürdigen „Meinungsfreiheit“ im ganzen Land.

Da wollte keiner ausscheren, wo es doch um den vermeintlichen „Hass auf Juden in Europa“ ging.

Es wundert einen nicht, dass der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, der immer an vorderster Front steht, wenn es darum geht, „einseitige“ und angeblich Israel delegitimierende Artikel, Konferenzen und Referenten zu verhindern versucht, die Ausstrahlung dieser von Arte und WDR wegen „Einseitigkeit“ und mangelnder im WDR geltenden handwerklichen Standards abgelehnte Doku forderte…

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