Im Gedenken an Lydda und Ramleh

Nahostpolitik

Heute jährt sich das Massaker in den palästinensischen Dörfern Lydda (Al-Lid) und Ramleh zum 70. Mal. Durch israelische Besatzungssoldaten starben mindestens 426 Palästinenser.

Das Massaker folgte einer Vertreibungsanordnung durch das israelische Militär unter Führung von Yitzhak Rabin, die eine ethnische Säuberung zwischen 50.000 und 70.000 palästinensischen Arabern zur Folge hatte. Sie wurden aus ihren Häusern und von ihren Ländereien gewaltsam vertrieben und mussten als Flüchtlinge im Exil leben. Auf der Flucht starben weitere 500 palästinensische Flüchtlinge an Erschöpfung oder Dehydration.

Die Dörfer Lydda und Ramleh stehen für die umfangreichsten Vertreibungen im Jahr 1948, die den Beginn der Nakba (sog. Katastrophe) markieren. Auch 70 Jahre später dauert die Nakba noch an. Viele palästinensische Dörfer sind von Zwangsumsiedlungen bedroht, um Platz für völkerrechtswidrige jüdische Siedlungen zu schaffen. Ein Beispiel hierfür ist das Beduinendorf Khan Al-Ahmar…

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