Der Kulturrassismus gegen Muslime und den Islam

Nahostpolitik

Von Evelyn Hecht-Galinski, 08.08.2018

Ein verdrängtes Problem wurde endlich dank des Özil-Rücktritts zu einer wichtigen Debatte. Ja, wir haben ein Rassismus-Problem, und ja, es betrifft hauptsächlich Muslime. Es ist kein neues Problem, sondern eines, das schon seit Jahrzehnten latent in der Gesellschaft verankert ist.

Tatsächlich störte es die Öffentlichkeit kaum, abgesehen von den NSU-Morden in den Jahren 2000 bis 2006, die für lange Zeit unaufgeklärt blieben, zumal von offizieller Seite der Anschein erweckt wurde, dass die „Döner-Türken“ aus einem kriminellen Milieu stammten und sich bestimmt selbst untereinander umgebracht hätten. Im Nachhinein offenbart sich diese beschämende Situation, die über die Jahre von „Döner-Morden“ sprach und schon damals türkische Mitmenschen als nicht integrierte Außenseiter betrachtete.

Was sich daraus entwickelte erleben wir bis zum heutigen Tag

Es ist immer gefährlich, wenn sich ein Überlegenheitsdenken gegen vermeintlich „niedere“ Menschen ausbreitet. Der neue Rassismus hat nichts mit der Rassenideologie der Nazizeit zu tun, sondern speist sich aus Fremdenfeindlichkeit sowie einem Kulturrassismus, der sich vor allen Dingen gegen Muslime und den Islam wendet.

Hinzu kommt, dass dank der eifrigen Israel-Lobby und seiner bewährten Medien-Connection beständig Warnungen vor dem so gut wie nicht existenten Antisemitismusproblem in den Fokus gerückt werden, die man mit Fug und Recht als geschicktes Ablenkungsmanöver, um Kritik am „Jüdischen Staat“ und dessen latentes Rassismus-, Besatzungs- und Apartheidsystem abzuwehren, ansehen kann…

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