Zum Internationalen Tag der Solidarität mit dem palästinensischen Volk

Nahostpolitik

Seit 1977 findet jedes Jahr am 29. November der Internationale Tag der Solidarität mit dem palästinensischen Volk statt. Am gleichen Tag vor 41 Jahren nahm die Generalversammlung die Resolution 181, den sog. Teilungsplan, an und beschloss damit die Teilung des historischen Palästinas in zwei Staaten, wovon ein Staat bis heute auf seine Anerkennung wartet.

Seit 71 Jahren sind die Palästinenser einem Apartheidähnlichem Regime ausgesetzt, dass das palästinensische Volk daran hindert, die Kontrolle über seine Bevölkerung, Ressourcen und sein Territorium auszuüben.

Israels ständige Negierung der palästinensischen Unabhängigkeit und Freiheit erhöht weiter seine Isolierung und Deligitimierung. Sicherheit und Stabilität in der Region werden zudem irreparable Schäden zugefügt.

Seit Jahrzehnten kämpfen die Palästinenser um ihre Selbstbestimmung, einen lebensfähigen, unabhängigen Staat, um ihr Leben in Würde zu leben. Zahlreiche Hindernisse stehen diesen im Weg, darunter die anhaltende militärische Besatzung palästinensischen Landes, anhaltende Gewalt und Aufwiegelungen, der Siedlungsbau und die Annexion des besetzten Ost-Jerusalems, rechtswidrige Tötungen, Vertreibungen, Inhaftierungen, die Blockade des Gaza-Streifens, Bewegungseinschränkungen, Verabschiedung rassistischer Gesetze, Diskriminierungen, ethnische Säuberungen und Kollektivbestrafungen…

Der komplette Beitrag einschl. einer Erklärung des palästinensischen Kabinetts sowie von PLO-Exekutivmitglied Dr. Hanan Ashrawi und dem Generalsekretär der Arabischen Liga Aboul Gheit unter

http://palaestina.org/index.php?id=160&tx_ttnews%5Btt_news%5D=873&cHash=989a42388bd0b5ff6576974fc8e71bd1