Leitkultur der Verlogenheit

Nahostpolitik

Von Evelyn Hecht-Galinski, 05.12.2018

Gerade in der Vorweihnachtszeit werden die christlichen Spendensammler besonders rege. Vor ein paar Tagen begann die Spendenaktion „Brot für die Welt“ der evangelischen Kirche. Bei ihrem diesjährigen Motto „Hunger nach Gerechtigkeit“, bekam ich auch Appetit.

Wurde da doch die Frage gestellt, welchen Beitrag Christen für mehr Gerechtigkeit in der Welt leisten können, auch kleine Schritte seien wichtig, von Menschen in Not zu berichten, um die Herzen der Zuhörer zu öffnen.

Nun gut, ich als Nicht-Christin kämpfe mit vielen Mitstreitern schon seit vielen Jahren für Gerechtigkeit in Palästina. Aber waren es nicht immer wieder die Oberen der evangelischen Kirche, die dieses Thema tabuisieren?

Ich selbst wurde einmal vor Jahren in dem kleinen südbadischen Ort Schopfheim von der dortigen evangelischen Kirchengemeinde ausgebremst.

Dem Veranstalter wurden kurzerhand die Räume gekündigt, und ich musste daraufhin in ein katholisches Domizil ausweichen.

Was jetzt allerdings Andreas Zumach widerfuhr, einem der mutigsten und wichtigsten Journalisten, der sich nicht scheut, wenn es um Gerechtigkeit für Palästina geht, ist unglaublich und reiht sich ein in die vielen Vorfälle dieser Richtung zuvor. Auf meiner Hochblauen-Seite habe ich darüber berichtet.

Was ein Shitstorm doch bewirken kann!

Hier ein Ausschnitt aus einer Mail von Andreas Zumach zum aktuellen Stand wg. seiner vom Evangelischen Dekan Schalla in Karlsruhe abgesagten Veranstaltung „Israel – seine wahren und falschen Freunde“…

Der komplette Beitrag mit vielen weiterführenden Hintergrundinformationen unter

http://sicht-vom-hochblauen.de/leitkultur-der-verlogenheit-von-evelyn-hecht-galinski/