Wer nicht kämpft und sich nicht wehrt, hat schon verloren!

Nahostpolitik

Von Evelyn Hecht-Galinski, 02.01.2019

Lassen sie mich zum Jahreswechsel meine ernüchternde Bilanz ziehen. So muss ich leider feststellen, dass alle meine schlimmsten Befürchtungen und Prognosen eintrafen. Wie in meinem 2012 gewählten Buchtitel „Das elfte Gebot – Israel darf alles“. Konnte es in den Jahren 2012 bis 2018 eigentlich noch eine Steigerung geben?

Tatsächlich, es gab und es gibt sie. Gerade das Jahr, das so bombastische und unerträgliche „runde Festtage“ feierte, wie die Erinnerung an 70 Jahre Gründung des „Jüdischen Staates“, aufgebaut auf der Vertreibung von hunderttausenden von Palästinensern aus ihrer Heimat Palästina. Daher sollte es uns Deutschen ein besonderes Bedürfnis sein, sich für diese Vertriebenen der Nakba einzusetzen. Schließlich wissen gerade wir Deutschen, was Diktatur, Unterdrückung, Mauern und Besatzung bedeuten. Gerade 2018 war so ein furchtbares Jahr, wie es das Büro der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) für die palästinensischen Gebiete so unfassbar beschreibt.

2018 gab es eine Rekordzahl an palästinensischen Todesfällen (Morden!) und Verletzten. Es wurden etwa 295 Palästinenser ermordet und über 29.000 von den „moralischsten“ aller „Verteidigungssoldaten“ verletzt.

Das ist die höchste(!) Zahl von Todesopfern in einem Jahr, nämlich dem vorigen. Seit es die Gaza-Blockade und die Aufzeichnungen der OCHA Dokumentationen seit 2005 gibt…

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