Thema Ukraine: Das perverse Kriegsgeschrei der deutschen Politik und Medien

Nahostpolitik

Kommentar von Andreas Friedrich, 13. Mai 2022

Wer von den aufgeklärten Bürger*innen Deutschlands sich die täglichen Berichte in den Nachrichten und Tageszeitungen ansieht, diese analysiert, einer quantitativen und qualitativen Inhaltsanalyse unterzieht (zugegeben, es ist etwas Arbeit und Zeit zu investieren), kommt automatisch zu dem Ergebnis, das der Westen, allen voran Politik und Medien, offenbar nur auf eines warten: Auf den 3. WK und damit auf einen drohenden Atomkrieg (Die Gier nach Einschaltquote und gewinnbringenden Schlagzeilen ist gerade bei den deutschen Medien im Moment unermesslich).

In beängstigender Art und Weise kommen leider immer wieder nur Stimmen in den Medien zu Wort, welche die Gewalt, den Krieg, anheizen und Russland, so z.B. der ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk sowie der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, immer weiter provozieren und vor allem, wie der WDR, immer wieder die Frage nach schweren Waffen und einem eventuellen Einsatz von Atombomben aufbringen.

Vor allem fallen seit einiger Zeit vermehrt Politiker*innen der “Die Grünen” auf, so z.B. Herr Hofreiter und zuletzt Cem Özdemir, letzterer seit dem 8. Dezember 2021 Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft unter BK Scholz.

Özdemir hat in übelster Weise die prominenten Unterzeichner des Offenen Briefs an BK Scholz gegen die Lieferung von schweren Waffen an die Ukraine diffamiert, in dem er – Özdemir – lt. eines Berichts einer großen Tageszeitung sinngemäß erklärte, das von diesen Typen (Anm.: Gemeint sind die 48 Prominente, die den offenen Brief unterzeichnet haben) wohl keine Hilfe zu erwarten ist, wenn er – Özdemir-, Zitat: „von Faschoss angegriffen wird“ (Zitat Ende).

Und auch die deutsche Außenministerin fällt immer wieder durch Aussagen auf, die auf einen eklatanten Hass auf Russen hindeuten. Und derartige Aussagen fielen schon vor dem aktuellen Konflikt zwischen der Ukraine und Russland, von daher kann dieser Konflikt auch nicht als Alibi herhalten.
Meines Wissens hat es in Deutschland noch keine(n) Außenminister*in gegeben, die/der öffentlich den Russenhass propagiert und so ganz gezielt Hass auch auf in Deutschland lebende Russen anheizt.

Daher darf auch die Frage erlaubt sein, wie derartige Individuen wie Baerbock und Özdemir noch als Minister*in tätig sein können?

Die offenbar nicht vorhandenen Kenntnisse diplomatischen Verhaltens seitens des ukrainischen Botschafters in Deutschland, Herr Andrij Melnyk, finden jedenfalls gerade parteipolitische Nachahmer, denn auf eine diplomatische Lösung hinzuarbeiten und moderat einzuwirken, sieht definitiv anders aus.